Ein Mann wurde von der Polizei zu Hause bewusstlos und mit einer schweren Wunde in der Leistengegend aufgefunden: Er hatte keinen Penis mehr und es wird vermutet, dass der Hund des Opfers ihn gefressen hat. Es geschah in Deutschland, ersten Ermittlungen zufolge scheint der Hund „von der Größe eines Jack Russell“ in den Penis seines Besitzers gebissen und ihn gefressen zu haben.
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Es geschah am Dienstagmorgen, aber die Polizei verbreitet die Nachricht erst jetzt. Nach Angaben der Boulevardzeitung Bild alarmierten Nachbarn die Beamten, weil der Hund gegen 2 Uhr morgens unaufhörlich aus dem Haus des Mannes kam. Als die Ersthelfer das Anwesen, ein Einfamilienhaus in Herne im Nordwesten Deutschlands, erreichten, hörten sie schmerzendes Stöhnen aus dem Inneren.
Zu diesem Zeitpunkt brachen sie die Tür auf und fanden den 66-jährigen Mann und seinen Hund. Die Polizei erkannte sofort, dass das Leben des Mannes in Gefahr war und er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Laut Bild wurden bislang weder der Penis des Mannes noch „die Tatwaffe“ am Tatort gefunden. Auch der Geschädigte konnte aufgrund seines Gesundheitszustandes keine Angaben machen.
Als wahrscheinlichste Hypothese wird nach Angaben der Behörden geprüft, dass der Hund für die Verletzungen des Mannes verantwortlich war. Der erste Kriminalkommissar der Polizei, Frank Lemanis, sagte gegenüber Bild, dass der Mann bei seiner Ankunft im Krankenhaus in ein künstliches Koma versetzt worden sei. Lemanis von der Bochumer Polizei sagte der deutschen Boulevardzeitung: „Der Mann wurde von Ärzten in ein künstliches Koma versetzt. Wir hoffen, ihn bald interviewen zu können. Eine Hypothese ist natürlich, dass der Hund in den Penis gebissen und ihn gefressen hat. Die Wunde könnte auch ein Biss sein.
„Es ist aber auch möglich, dass es sich um einen sexuellen Vorfall oder ein Verbrechen handelte“, mutmaßte er. Obwohl sich der Vorfall in der Nacht zum Montag ereignete, macht die Polizei den heiklen Fall mit einem Zeugenaufruf öffentlich. Bild berichtete, ein Team der Mordkommission habe sich der Sache angenommen, um „die bislang völlig aufgeklärte Tat aufzuklären“.
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